Geschäftsführender und erweiterter Vorstand des PFRV
PFRV läutet 2019 mit neuem Vorstand Umbruch ein
Die Mitglieder des Pforzheimer Reitervereins trafen sich zur 65. Mitglieder-Hauptversammlung im Casino des Vereins am Heuweg. Vorsitzender Christian Kraus blickte dabei nach vollendetem zehnten Jahr seiner Präsidentschaft auf ein erfolgreiches Jahr 2018 für den Reiterverein zurück.
„Insgesamt freuten sich Mitglieder des Vereins 314 Mal über Platzierungen auf Turnieren. Somit nimmt der Pforzheimer Reiterverein Platz eins der Erfolgsliste des Reiterring Hügelland ein“, freute sich Kraus berichten zu können. Im vergangenen Jahr seien zwei Reitturniere auf der Anlage am Heuweg organsiert worden. „Zum einen die Dressurtage in der Halle, zum anderen das Herbstturnier auf dem Hans-Günter-Winkler-Platz bei dem unter anderem das Finale des Landesjugendcup ausgerichtet wurde.“ Dieses Finale um den Landesjugendcup soll dauerhaft beim Pforzheimer Reiterverein stattfinden. Weiterhin soll auch die Serie der Lehrgänge mit namhaften Ausbildern etabliert werden. „Mit Timo Beck, Marcus Wenz, Carl Cuypers und Sebastian Heinze haben wir erfolgreiche Fachleute an der Hand“, so Kraus.
Unsere diesjährigen Jubilare
65 Jahre: Inge Gengenbach (†) 60 Jahre: Heidi Wolf 50 Jahre: Hans-Günther Coerper 40 Jahre: Jürg Maurer, Dieter Lang, Angela Lang, Michael Bentner 25 Jahre: Julia Hohage
Zum 1. April werde der Reitschulbetrieb ausgelagert und in der zweiten Reithalle des Vereins stattfinden. „Unser Partner ist das Kinderreitsportzentrum Ulrike Mohr“, erklärt der Vorsitzende. Mohr, selbst erfahrende Turnierreiterin, werde die Schulpferde des Reitervereins nutzen und auch eigene Ponys und Pferde mitbringen. Pforzheim ist der vierte Betrieb der aus Bensheim stammenden Betreiberin. Sie verfügt über insgesamt 150 Ponys und Pferde. Und somit werde nie ein Ausfall der Reitstunden durch erkrankte Pferde zustande kommen. Genauso wenig wie, wenn eine Reitlehrerin erkrankt ist. Denn auch dann verfüge Ulrike Mohr über zahlreiche erfahrene Reitlehrer und außerdem über Pädagogen, die die Kinder betreuen. Reitlehrerin Lea Winterhoff sei Ansprechpartnerin und unterrichte künftig die Kinder und Jugendlichen in der Robert-Hafner-Halle am Heuweg. Im April und Mai werden an mehreren Sonntagen Ponyeventtage stattfinden und in den kommenden Schulferien Ferienreitkurse. Hier alle Termine und Konditionen und unter www.ulrike-mohr.de.
Nachdem Kraus aus dem Rathaus das Aus für ein Reitsportzentrum auf dem Katharinentaler Hof mitgeteilt wurde, sei die Verwaltung weiter auf der Suche nach einem möglichen Standort. „Die Erbpacht für das 5,5 Hektar große Grundstück im Altgefäll läuft noch bis zum Jahr 2041“, informiert der Vorsitzende weiter.
Nach der Präsentation eines ausgeglichenen Haushalts von Finanz-Vorsitzender Stephanie Rösch folgten die Neuwahlen des Vorstands. Nach 25 Jahren Vorstandsarbeit, davon zehn als Finanz-Vorstand, wurde Rösch zum Ehrenmitglied des Traditionsvereins ernannt.
Pforzheim - Der Pforzheimer Reiterverein vollzieht den sich seit geraumer Zeit abzeichnenden Generationenwechsel in der Führungsspitze. Christian Kraus tritt die Nachfolge des bisherigen Vorsitzenden Hans Schweizer an, der sein Amt nach knapp neun Jahren an den 32 Jahre alten Apotheker abgibt, seinen „Wunschkandidaten“, wie der 69-jährige Unternehmer betont.
In ihrer außergewöhnlich gut besuchten, 55. Generalversammlung wählten vergangenen Montag die Mitglieder des PFRV Kraus einstimmig zum neuen Vereinschef. Neben dem neuen Vorsitz wurden auch alle seit vergangenem Herbst unbesetzten Posten des geschäftsführenden Vorstandes neu besetzt.
Die Geschäftsführung liegt künftig bei Martin Keppler als zweitem Vorsitzenden, verantwortlich für die Finanzen ist Julia Sickinger, die Schriftführung übernimmt Stephanie Rösch. Der scheidende Präsident Hans Schweizer wurde einstimmig zum Ehrenmitglied gewählt. Für ihre 50
Jahre währende Mitgliedschaft wurden darüber hinaus Inge Gengenbach, Michaela
Lachmann und Heidi Wolf mit der Goldenen Ehrennadel geehrt, ihr 40-jähriges
Jubiläum feierten Ellen Daub, Regine Rometsch, Dr. Hans-Günther Coerper und Alexander
Przybilla.
Veränderungen gibt es auch im Beirat. So entfällt der Sitz Veranstaltungen & Öffentlichkeitsarbeit, die Schnittstelle zum S&G Goldstadt Cup bildet künftig Tanja Oetinger. Die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins wird in das Ressort Medien & Kommunikation eingegliedert, das wie bisher von Kommunikationsprofi Hans-Jürgen Schwarz betreut wird. Dr. Horst Neuhäuser ist als bisheriger und neuer Jugendwart Voltigieren bereits erfolgreich dabei, die Chancen aus der Krise zu nutzen und das Voltigieren im Reiterverein von Grund auf neu aufzubauen, nachdem die bisherigen PFRV-Voltigierer ihre Zelte unter anderer Flagge in Grunbach aufgeschlagen haben.
Letztendlich wird Christian Kraus als bisheriger Jugendwart dieses Amt in Personalunion zusammen mit dem Vereinsvorsitz weiterführen, hat sich doch der neue PFRV-Präsident für seine Amtszeit ehrgeizige Ziele gesetzt. „Wir wollen wieder mehr junge Menschen an den Reitsport heranführen, angefangen beim Voltigieren mit dem Ziel, Kinder bereits in jungen Jahren an den Reitsport heranzuführen“, macht er deutlich.
Darüber hinaus will Kraus die Attraktivität der Angebote des Pforzheimer Reitervereins dahingehend steigern, dass Reitsportfreunden aus der Region eine echte Alternative zu ihren bisherigen Einstellorten entsteht, die sie zu ernsthaften Gedanken über den Wechsel auf den Buckenberg anregen soll. Ein beträchtlicher Teil der vorhandenen Infrastruktur genügt bereits heute höchsten Ansprüchen, der Rest soll schrittweise in den nächsten Jahren modernisiert werden. Ergänzend zum S&G Goldstadt Cup ist auf Initiative des beratenden Arbeitskreises unter Leitung von Dr. Stefan Wissel angedacht, neben dem regelmäßig stattfindenden Lehrgangsangebot wieder ein regionales Reitturnier zu etablieren, um auch Reitern aus dem Reiterring Hügelland und Umgebung die Möglichkeit zu geben, die Reitanlage auf dem Buckenberg als Wettkampfstätte zu nutzen.
All diese Perspektiven waren auch für den Spitzenausbilder in der Dressur, Jörg Beerhenke, ausschlaggebend, im Vorfeld der wegweisenden Hauptversammlung seine Kontakte und Verhandlungen mit den PFRV-Verantwortlichen bis hin zum Vertragsabschluss zu intensivieren. Neben Michael Walter, der wie bisher den Springsport im Verein sowie verschiedenste Lehrgänge betreut, wird Beerhenke im Zuge der Neustrukturierung des Vereins das Dressurressort übernehmen und dieses unter Einbeziehung sämtlicher Möglichkeiten der Infrastruktur Zug um Zug in verschiedene Richtungen hin auf- und ausbauen. Beerhenke wird in den nächsten Tagen mitsamt seinen Pferden nach Pforzheim umziehen und Anfang Mai mit seiner Arbeit am Buckenberg beginnen. Wolfgang M Weber | 30.03.2009 - 23:53 Uhr
Vor Generationswechsel in der Führungsspitze Pforzheimer Reiterverein wählt neuen Chef
PFORZHEIM (PZ) - Der Pforzheimer Reiterverein steht vor einem Generationenwechsel in der Führungsspitze. Der bisherige Vorsitzende Hans Schweizer wird sein Amt nach knapp neun Jahren niederlegen (PZ berichtete).
Den 69-jährigen Unternehmer soll der 32 Jahre alte Christian Kraus beerben – vorausgesetzt die Mitglieder des Reitervereins wählen den Apotheker am kommenden Montag, 19 Uhr, auf ihrer Generalversammlung zum neuen Vereinschef.
„Viele Leute haben mich gefragt, ob ich nicht kandidieren will. Nach langer Überlegung habe ich dann Ja gesagt“, schildert Kraus seine Beweggründe. Der bisherige Jugendwart hat sich für seine Amtszeit ehrgeizige Ziele gesetzt. „Wir wollen wieder mehr junge Menschen an den Reitsport heranführen“, macht er deutlich. Zudem müsse es gelingen, Reitsportfreunde aus der Region dazu zu bewegen, ihre Pferde beim Reiterverein einzustellen und nicht bei den Landwirten.
Sein voraussichtlicher Vorgänger Hans Schweizer wird sich nach eigenen Aussagen „nicht im Groll“ zurückziehen. Er werde Krauss, den er seinen „Wunschkandidaten“ nennt, nach allen Kräften unterstützen. lex
PFORZHEIM (PZ) - Es ist einiges in Bewegung gekommen beim Pforzheimer Reiterverein. Unter anderem hat sich ein Mitglied gefunden, das bei der Generalversammlung am 30. März zum neuen Vorsitzenden gewählt werden soll.
Der bisherige Vereinschef Hans Schweizer wird sein Amt nach knapp neun Jahren niederlegen. Den Namen seines voraussichtlichen Nachfolgers will der Unternehmer nicht nennen, nur so viel: „Es ist mein Wunschkandidat.“ Schweizer möchte seine Erfahrung künftig im Hintergrund einbringen und den neuen Vorsitzenden „nach allen Kräften“ unterstützen. Schweizer steht seit der außerordentlichen Mitgliederversammlung, die im November 2008 stattfand, nur noch kommissarisch an der Spitze. Nach einer aufreibenden Diskussion war der Vorstand damals geschlossen zurückgetreten. Grund für die Rücktritte waren finanzielle Turbulenzen.
Voltigierer wechseln Standort
Ein zuvor vorgestelltes Sanierungskonzept mit einer Reihe „einschneidender Maßnahmen“ (Schweizer) behagte vielen Mitgliedern nicht. 60 Kündigungen, vor allem aus den Reihen der Voltigierer, flatterten dem Verein ins Haus. Die Voltigierer haben ihre Zelte mittlerweile in Grunbach aufgeschlagen. Nach Aussagen Schweizers sind die Verbindlichkeiten „dank großzügiger Spenden“ weitgehend abgetragen worden.
Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde ein Kompetenzteam unter der Leitung von Stefan Wissel installiert. Das Gremium soll in erster Linie Zukunftsvisionen entwickeln, stieg aber auch ins operative Geschäft mit ein und half, die Probleme beim Pflegepersonal zu lösen. Eine Angestellte hatte gekündigt, ein anderer Bediensteter fing seinen Zivildienst an und steht dem Verein seither nur noch als Halbtagskraft zur Verfügung. Inzwischen wurde eine Vollzeitstelle wieder neu besetzt. Das macht zweieinhalb Arbeitskräfte im Stallbetrieb statt bisher drei. „Dennoch können wir unseren Mitglieder den gleichen Leistungsumfang bieten“, erklärt Hans Schweizer.
Dem scheidenden Vorsitzenden ist es gelungen, einen namhaften Dressurausbilder zu gewinnen, der demnächst mit seinen Pferden auf den Buckenberg wechselt. Schweizer erhofft sich davon, neue Mitglieder zu gewinnen. In diesem Bereich liegt ein großes Problem beim Reiterverein. Stefan Wissel will bei der Generalversammlung am 30. März Eckpunkte vorstellen, mit denen der Verein an Attraktivität gewinnen soll.
Zudem soll bis dahin ein neues Sanierungsprogramm ausgetüftelt worden sein. „Wir wollen die Kosten, beispielweise beim Energieverbrauch, senken – ohne den Service einzuschränken“, sagt Wissel, der verspricht: „Die Mitgliedsbeiträge werden nicht steigen.“
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