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Geplante Fusion von PFRV und Reiterverein Pforzheim HohbergZukunftsplanung beim Pforzheimer Reiterverein stocktDie Zukunftsplanung beim Pforzheimer Reiterverein kommt nicht voran. Ein Comeback für das renommierte Springreitturnier „Goldstadt-Cup“ rückt zeitlich in immer weitere Ferne. Und eine Fusion mit dem Reitverein Pforzheim-Hohberg wird aktuell nicht weiterverfolgt. Für beides wäre der Wechsel auf ein neues, größeres Gelände nötig. Man hofft auf einen Flächentausch mit der Stadt. Doch bisher gibt es offenbar nicht mal die Andeutung einer Lösung.
Zwar sieht sich der Reiterverein dabei nicht unter Zeitdruck. Man habe noch 20 Jahre Erbpacht. Gut vier Jahre nach dem bislang letzten Goldstadt-Cup scheint so langsam aber die Unzufriedenheit zu wachsen. Präsident Christian Kraus sagt dem Pforzheimer Kurier über die Gespräche mit der Stadt: „Es kommt relativ wenig Input.“ Zuletzt habe man sich Anfang des Jahres getroffen, seither habe er nichts mehr gehört.
Verein will Areal im Altgefäll mit Stadt tauschen
Dem Präsidenten schwebt ein Flächentausch vor. Sein Verein habe auf dem Buckenberg eine attraktive Lage zu bieten, findet Kraus. Das Areal liegt im Altgefäll direkt beim Gewerbegebiet. „Die Stadt könnte ein Gelände haben für Wohnungsbau oder Industrie. Es gäbe Gewinner auf beiden Seiten“, sagt Kraus und untermauert die Position seines Vereins in der Sache: „Wir brauchen einen Gegenwert, eine Art Tausch.“
Anlage fĂĽr internationales Turnier zu klein
Für den Pforzheimer Reiterverein ist das Gelände schlichtweg zu eng geworden. Deswegen pausiert der Goldstadt-Cup der Springreiter, seit die Veranstalter 2015 nach einem schwierigen Event die Reißleine zogen. „Ein großes internationales Turnier können wir aus logistischen und infrastrukturellen Gründen nicht mehr stemmen. Die Anlage ist einfach zu klein“, erklärt Kraus das bekannte Problem. Parkplätze und ein komplettes Stallfeld, alles musste irgendwo untergebracht werden. „Dazu noch die Zuschauer, die erfreulicherweise in so großer Zahl kamen. Das ist auf dem Niveau einfach nicht machbar.“
Zwei Turniere bleiben im Portfolio
Im Portfolio des Reitervereins bleiben somit zwei Turniere, die Kraus in die Kategorie „überregional und national akzeptiert“ einordnet. Dabei geht es um das Dressurturnier im Frühjahr und um das Finale des Landesjugendcups, das diesmal am 20./21. September stattfinden soll. Ein Datum für das nächste Springreitturnier dürfte es dagegen noch auf Jahre nicht geben.
Wohl doch keine Fusion mit Reitverein Pforzheim-Hohberg
Die Fusion mit dem Reitverein Pforzheim-Hohberg könnte sogar für immer vom Tisch sein. „Da sind wir nicht mehr im Gespräch. Wenn von der Stadt nichts kommt, brauchen wir nicht mit einem anderen Verein über ungelegte Eier sprechen“, sagt Kraus. Vonseiten des Reitvereins Pforzheim-Hohberg (RVH) bestätigt Präsident Ralf Schwarzien, dass man sich inzwischen ganz anders orientiert. Man habe unter dem Titel „RVH 2020plus“ ein eigenes Konzept für die Zukunft erarbeitet, als klar wurde, dass die Fusionspläne im zweistelligen Millionenbereich für ein gemeinsames Vereinsgelände auf dem Katharinentaler Hof wohl keine Aussicht auf Erfolg haben. Schwarzien meint, durch die Pforzheimer Haushaltsmisere und den OB-Wechsel von Gert Hager zu Peter Boch sei das Thema vollends in den Hintergrund gerückt.
Hohberger verfolgen ganz andere Pläne
Der RVH-Präsident schildert die neue Ausrichtung: „Der Vorstand hat gewechselt, neue Pachtverträge konnten geschlossen werden, die mittlerweile jetzt aktiven Mitglieder haben keinerlei Interesse an einer derart großen und somit unpersönlichen Reitanlage, deren Bau vollkommen ungeklärt ist.“ Man habe in Eigenregie ohne Hilfe der Stadt neue Koppelflächen gewonnen. Die Sanierung der Reitanlage ist absehbar. Und die Reitschüler seien bei regionalen Turnieren auf hohem Niveau unterwegs.22.08.2019 | Quelle: Pforzheimer Kurier - BNNKatharinentaler Hof politisch kaum durchsetzbarSeit langem wünschen sich PFRV-Präsident Christian Kraus und die 300 Vereinsmitglieder (darunter 33 Einsteller mit eigenen Pferden) eine Perspektive für die beengt im Altgefäll liegende Reitanlage des Pforzheimer Reitervereins mit ihren zwei Hallen und dem Springplatz auf 5,5 Hektar städtischem Grund.
Bis 2015 fand auf dem Hans Günter Winkler-Platz der S&G Goldstadt-Cup statt, ein renommiertes, internationales Weltranglisten-Springturnier. Doch die gleichbleibend hohe Qualität für Ross und Reiter zu gewährleisten, sei in dem Industriegebiet immer schwieriger geworden, erläuterte Kraus.So setzte der Reiterverein das Turnier aus, immer in der Hoffnung, dass sich perspektivisch ein neuer Standort finden ließe, an dem etwa auch der Reiterverein Pforzheim Hohberg mit Schwerpunkt Freizeitreiterei Platz fände. Und an dem der S&G Goldstadt-Cup eine Renaissance erfahren würde. Auch die jährlich zum Frühjahrsbeginn ausgetragenen Pforzheimer Dressurtage, mit Prüfungen bis hin zum Grand Prix de Dressage sowie das Herbstturnier mit dem Landesjugendcup würden davon profitieren.Noch in der Ära von Ex-Oberbürgermeister Gert Hager (SPD) gab es Bemühungen um den Standort Katharinentaler Hof. Christian Kraus schwärmt vom Charme der Lokalität vor den Toren der Goldstadt. Aber der Hof befindet sich eben auf Neulinger Gemarkung. Und damit ist er politisch kaum durchsetzbar. Jetzt hat der Verein aus dem Rathaus die Zusage bekommen, man werde nach alternativen Arealen Ausschau halten. Dafür seien zwischen 15 bis 17 Hektar nötig. Zwischenzeitlich hat der Reiterverein Pforzheim-Hohberg seinen Pachtvertrag am alten Standort zwar um zehn Jahre verlängert, ist gemeinsamen Plänen aber durchaus nicht abgeneigt.Die Stadt ist am ZugKraus geht unter wirtschaftlichen Aspekten von mindestens 70 Pferden aus, mehreren Hallen, Allwetter-Springplatz und ausreichend Weideland. Dort könne der Verein alles vereinen: die ersten Erfahrungen auf dem Pferderücken, sowohl die Freizeitreiterei als auch der Turniersport, für den man sich ein eigenes Pferd auf den Hof stellen könne. Jetzt sei die Stadt am Zug – auch, was die finanzielle Unterstützung des Milionenvorhabens angehe. Denn ungeachtet der zu erwartenden Landesfördermittel erlöse die Stadt ja in jedem Fall für das möglicherweise vorzeitig freiwerdende Grundstück einen guten Verkaufspreis. Kraus möchte die Aufbruchstimmung seiner Mitreiter nun nutzen, um perspektivisch eine Lösung hinzubekommen.02.02.2019 | Quelle: Pforzheimer ZeitungInfo-Stau gefährdet Reitzentrum - Noch viele Hürden in Sicht„Ich verfolge mit großer Spannung, wie es weitergeht“, waren die Worte von Neulingens Bürgermeister Michael Schmidt, als Mitte des Jahres bekannt wurde, dass der Reitverein Pforzheim-Hohberg mit dem Pforzheimer Reiterverein für ein gemeinsames Pferdesportzentrum das Gebiet um den Katharinentaler Hof ins Auge gefasst hat. Aus Spannung ist nun eher Anspannung geworden. Er sei „irritiert, entsetzt, konsterniert über die Abläufe“, sagte Schmidt.
Das Hofgut befindet sich zwar in Besitz der Stadt, liegt aber auf Neulinger Gemarkung, die dort an Ispringer Gebiet grenzt. Anfang Juli hatte OB Gert Hager die Enzkreis-Bürgermeister angerufen und über das mögliche Projekt informiert. Ein Treffen, in dem Hager die Pläne genauer habe erläutern wollen, sei mehrmals verschoben worden und nun erst für 2016 geplant. Nach der jüngsten PZ-Berichterstattung habe Schmidt das Gefühl, „dass die Pläne sehr weit gediehen sind“ und ist verärgert über die fehlende Kommunikation seitens der Stadt. „So kann ein solches Verfahren nicht ablaufen“, sagt er, so habe er „keinen größeren Gestaltungswillen“. Schmidt sei „über die Überlegungen informiert worden. Zwar telefonisch, aber er weiß, worum es geht“, sagt hingegen Hager.
Planungsrechtliche Hindernisse
Abgesehen von der fehlenden Information sieht Schmidt planungsrechtliche Hindernisse für das Pferdesportzentrum: Im Flächennutzungsplan des Gemeindeverwaltungsverbands Neulingen, dem Kieselbronn und Ölbronn-Dürrn angehören, sei so etwas nicht vorgesehen. Der Denkmalschutz müsse berücksichtigt werden, und ein Teilflächennutzungsplan, die Landwirtschaft betreffend, könnte beim Ansiedeln von Gastronomie „spannend werden“. Zudem sei für das Gebiet kein Bebauungsplan vorhanden. „Ich kann nur Fragezeichen am Horizont sehen – sonst nichts“, sagt Schmidt. Mehr Klarheit soll bald ein Gespräch mit den beiden Präsidenten der Reitvereine, Christian Kraus und Markus Bechtle, bringen. Schließlich gehe es bei den von einem Architekten und einem Reitanlagenbauer entworfenen Plänen lediglich um eine „Schablone“, sagt Kraus. Der Standort sei noch völlig offen. Das Reitzentrum, das auf dem Papier geplant sei, könne an einem anderen Ort ebenso entstehen.
Der Ispringer Bürgermeister Volker Winkel hat bereits Anfang November ein Gespräch mit den Vereinspräsidenten geführt. Es sei dabei aber nicht um Details gegangen. „Wenn, dann betrifft es uns nur am äußersten Zipfel unserer Gemarkungsfläche.“ Er stehe dem Projekt offen gegenüber. „Ich sehe das mit Gelassenheit und gewisser Freude“, so Winkel. „Wenn es kommt, wie die Vereine es sich vorstellen, gibt das ein Highlight, einen reiterischen Leckerbissen. Ich freue mich darauf.“
Michael Schmidts Sorge um die Auswirkungen eines Pferdesportzentrums auf den Ländlichen Reit-, Zucht- und Fahrverein Göbrichen seien unbegründet, sagt Kraus. Schmidts Vorschlag, über eine Fusion mit dem Verein nachzudenken, steht er offen gegenüber: „Je mehr, desto besser.“
08.12.2015 | Lisa Belle fĂĽr pz-news.de
Vision vom Hofgut als PferdesportzentrumPforzheim/Neulingen. Die Pforzheimer Reitvereine denken weiterhin über eine mögliche Fusion nach. Die betroffenen Enzkreis-Bürgermeister sind mit Pforzheims Oberbürgermeister Gert Hager im Gespräch über den Katharinentaler Hof, den die Reitvereine als Pferdesportzentrum nutzen könnten.
Es scheint eine Win-Win-Situation zu sein, sollten die Pforzheimer Reitvereine ihre Idee in die Tat umsetzen und tatsächlich in ein paar Jahren unter einem neuen Dach fusionieren. Der Reitverein Pforzheim-Hohberg mit Präsident Markus Bechtle leidet unter den Vorboten des Gewerbegebiets „Viertes Kleeblatt“, das in unmittelbarer Nachbarschaft entstehen könnte, und unter der Unsicherheit nur jährlich verlängerter Pachtverträge. Der Pforzheimer Reiterverein unter Präsident Christian Kraus ist zwar in einer vergleichsweise komfortablen Situation mit einem Erbpachtvertrag, der erst in mehr als 20 Jahren auslaufen wird – dennoch stehen dort Modernisierungen ins Haus, um konkurrenzfähig bleiben zu können. Und für eine nötige Erweiterung und Koppelfläche fehlt der Platz. Kraus spricht schon jetzt von einem „Investitionsstau“ bei der über 40 Jahre alten Anlage.
So hatten die beiden Vorsitzenden die Idee aufgebracht, ihre beiden Vereine zusammenzuführen, und die Stadtverwaltung – in Person des Oberbürgermeisters – hat sich dem Thema schnell angenommen. „Es wäre für zwei Vereine mit großer Tradition und die Zukunft des Sports gut, wenn eine Fusion klappen würde“, sagt Gert Hager. Es müsse noch Vieles geklärt werden – klar sei jedoch, dass keines der beiden derzeitigen Gelände für ein solches Vorhaben groß genug wäre. Der Katharinentaler Hof, der zwar auf Neulinger Gemarkung liegt, sich jedoch im Besitz der Stadt befindet, ist bereits seit Wochen als möglicher neuer Standort im Gespräch. „Das ist aber nur eine Möglichkeit“, betont Hager. „Wir stehen erst am Anfang – das gilt für alle möglichen Gelände. Einen Zeithorizont kann ich noch nicht nennen.“
02.07.2015 | pz-news.de
Pforzheimer Reitvereine im Gespräch über eine mögliche FusionPforzheim. Ein Ergebnis liegt noch in einiger Entfernung, doch allein der Vorgang ist bemerkenswert: Der Pforzheimer Reiterverein und der Reitverein Pforzheim-Hohberg sind in Gesprächen über einen möglichen Zusammenschluss. Das bestätigen die Präsidenten Christian Kraus und Markus Bechtle. Für dieses Projekt braucht es allerdings einen gemeinsamen Standort.
Die beiden Pforzheimer Vereine tasten sich in einer Zeit aneinander heran, in der alle Beteiligten vor größeren Herausforderungen stehen. Auf die Reiter warten angesichts in die Jahre gekommener Anlagen umfangreiche Investitionsentscheidungen – und das in einer suboptimalen Situation. Der Reiterverein stoße auf dem Buckenberg auf absehbare Zeit an seine Kapazitätsgrenzen, so Kraus. Am Hohberg machen sich die Aktiven über die Auswirkungen des geplanten Gewerbegebiets „Südlich des Hohbergs“ Sorgen (die PZ berichtete), etwa was hohe Verschließungskosten oder auch Vermarktung und Attraktivität angeht. Die Stadtverwaltung wiederum braucht dringend Platz für Unternehmen – und muss den Gemeinderat davon überzeugen, dass ihre Vorschläge möglichst nachhaltig ausfallen.
„Damit wäre allen geholfen“, sagt Kraus vor diesen Hintergründen über eine Kombilösung: Für die Hohberg-Reiter, so die Idee, fielen die genannten Probleme weg, die Verwaltung wäre ein Gegenargument zum Gewerbegebiet im Pforzheimer Norden los – und neben größerer Zukunftssicherheit für den Reiterverein würde ganz nebenbei im Altgefäll etwas Platz für Unternehmen frei.
28.05.2015 | Stefan Dworschak fĂĽr pz-news.de
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